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Vitamine

Hast du manchmal das Gefühl, erschöpft, lustlos oder gereizt zu sein? Dahinter können viele Gründe stecken.

Einer davon: Deinem Körper fehlen möglicherweise wichtige Mikronährstoffe, zum Beispiel Vitamine.

Vitamine spielen eine zentrale Rolle in zahlreichen Stoffwechselvorgängen. Sie stärken dein Immunsystem, unterstützen die mentale Balance und werden von jeder einzelnen Zelle benötigt. Und das ist nur ein Teil ihrer Aufgaben.

Frisch auf den Tisch!

Wer saisonal einkauft, bringt automatisch mehr Abwechslung in die Ernährung. Jede Jahreszeit hat ihre eigenen Schätze – vom frischen Spargel im Frühling über aromatische Tomaten im Sommer bis hin zu kräftigem Kürbis im Herbst und Wintergemüse wie Grünkohl oder Rosenkohl.

Außerdem, wenn Gemüse zur richtigen Jahreszeit geerntet wird, ist es besonders frisch und reich an Nährstoffen. Kurze Transportwege und eine natürliche Reifung sorgen dafür, dass Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe optimal erhalten bleiben.

Unser Verdauungssystem

Im Mund wird die Nahrung mechanisch zerkleinert und im Magen durch Säuren und Enzyme in ihre Bestandteile zerlegt.
Im Zwölffingerdarm wird der Nahrungsbrei neutralisiert und durch weitere Enzyme weiter aufgespalten.
Anschließend nimmt der Dünndarm die wichtigsten Nährstoffe auf.
Im Dickdarm sorgt das Mikrobiom für zusätzliche Verarbeitung, während dem Brei Wasser und mikrobielle Produkte entzogen werden.
Die verbleibenden Reste werden schließlich über den Enddarm ausgeschieden.

Mentalgesundheit

Eustress und Distress

Stress ist nicht immer negativ. Er kann uns auch motivieren und leistungsfähig machen. In der Stressforschung unterscheidet man deshalb zwischen Eustress und Distress.

Eustress bezeichnet positiven Stress. Er tritt auf, wenn uns eine Aufgabe fordert, wir sie aber als machbar erleben. Eustress kann Energie freisetzen, die Konzentration fördern und uns helfen, Höchstleistungen zu erbringen, etwa vor einem Vortrag, beim Sport oder in kreativen Phasen.

Distress dagegen ist negativer Stress. Er entsteht, wenn Anforderungen dauerhaft zu hoch sind oder wir uns überfordert fühlen. Distress kann zu Erschöpfung, Schlafproblemen, innerer Unruhe und langfristig auch zu körperlichen Beschwerden führen.


Damit Stress nicht zur Belastung wird, sind gesunde Strategien wichtig. Drei wirksame Wege sind:

1. Bewegung

Regelmäßige körperliche Aktivität baut Stresshormone wie Cortisol ab und setzt Glückshormone frei. Ob Spazierengehen, Radfahren oder Sport. Bewegung hilft, den Kopf frei zu bekommen und das Wohlbefinden zu steigern.

2. Autogenes Training

Diese Entspannungsmethode nutzt spezielle Formeln und Übungen, um Körper und Geist in einen Ruhezustand zu versetzen. Autogenes Training reduziert Anspannung, verbessert die Stressresistenz und stärkt das innere Gleichgewicht, ein wirksamer Ausgleich zum hektischen Alltag.

3. Ernährung

Auch unsere Ernährung beeinflusst, wie wir mit Stress umgehen. Eine ausgewogene Kost mit frischem Obst, Gemüse, komplexen Kohlenhydraten, gesunden Fetten und ausreichend Eiweiß unterstützt Körper und Psyche. Bestimmte Mikronährstoffe, wie B-Vitamine, Magnesium oder Omega-3-Fettsäuren tragen dazu bei, das Nervensystem zu stabilisieren und die Energieversorgung zu sichern.

Sättigungsmechanismen

Unser Körper verfügt über verschiedene Mechanismen, die das Gefühl von Hunger und Sättigung steuern.


Ein wichtiger Faktor sind
Mechanorezeptoren im Magen. Sie registrieren, wie stark sich die Magenwand dehnt, wenn Nahrung aufgenommen wird. Je voller der Magen, desto stärker das Signal: „Ich bin satt.“


Ebenso spielen Chemorezeptoren eine Rolle. Sie reagieren auf die Zusammensetzung der Nahrung, zum Beispiel auf den Gehalt an Zucker, Fett oder Aminosäuren, und leiten diese Informationen an das Gehirn weiter.



Darüber hinaus sind Hormone beteiligt, die vor allem im Magen-Darm-Trakt und im Fettgewebe gebildet werden. Hormone wie Leptin, Ghrelin oder Cholecystokinin (CCK) beeinflussen das Hungergefühl, regulieren die Nahrungsaufnahme und tragen so entscheidend zur Energiebalance bei.


Gemeinsam sorgen diese Systeme dafür, dass wir rechtzeitig aufhören zu essen und unser Körper die benötigte Menge an Energie und Nährstoffen erhält.

Rezept des Monats

Dieses Mal für deine Haut :-)


Mandelpeeling

Misch folgende Zutaten zu einem Brei:

2 bis 4 EL Naturjogurt

2 bis 4 EL geriebene Mandeln

1 TL Ringelblumenextract (aus Reformhaus oder Apotheken)

1 TL Honig

Verteile das Peeling auf deinem Gesicht und massiere es 2 bis 4 Minuten lang ein. Spüle es danach mit Wasser ab.